In diesem Semester nimmt eine Seminargruppe vom Fachgebiet Bodenkunde der Technischen Universität Berlin unseren Weltacker ganz wissenschaftlich unter die Lupe.
Um sich einen ersten Eindruck vom Gelände zu verschaffen, kamen die Master-Studierenden trotz des winterlichen Wetters bei uns vorbei. Während des Rundgangs über das Baustellengelände der zukünftigen Internationalen Gartenausstellung (IGA) gab es von Herrn Ruppert, dem Projektmanager im IGA Team „Planen, Bauen, Betrieb“, Einblicke in den aktuellen Stand der Baumaßnahmen und das Bodenmanagement auf dem Gelände. Sämtliches Bodenmaterial, was an einer Stelle abgetragen wird, soll anderswo wieder verwendet werden, um den Kreislauf geschlossen zu halten.
Herr Prof. Dr. Kaupenjohann, Fachgebietsleiter Bodenkunde an der Technischen Universität Berlin, rückte mit Hightech-Equipment zur Messung von Bodenparametern an. Mit einer hoch sensiblen Bodensonde maßen er und die Studierenden die Verdichtung des Bodens und stellten schnell fest, was wir bereits ahnten: Eine Bodenbearbeitung wird unerlässlich sein, bevor wir unsere 2000m² mit den Ackerfrüchten der Welt bestellen können.
Die Vorbereitungen dafür laufen natürlich schon auf Hochtoren. Dazu demnächst mehr hier im Blog.
Eure Carla Giardini