Mit einem grünen Schwein auf den Schultern stiefelt Gerd, unser Biogärtner, über den herbstlichen Weltacker. Die Infotafeln des Leitsystems sind schon alle abgebaut, nur die goldenen Maishalme strahlen an diesem herrlichen Herbsttag mit der rötlichen Hirse um die Wette. Auf dem ganzen IGA-Gelände herrscht Abbruchstimmung. Dabei war am Sonntag noch so richtig viel los gewesen. Bei schönstem Sonnenstrahl hatten die letzten Besucher des Weltackers noch den Weizen und die Soja gedroschen. Heute wird das restliche Gemüse (Paprika, Zucchini, Stangenbohne, Grünkohl, Mangold und Sellerie) geerntet. „Ich habe noch nie einen Bio-Grünkohl ohne weiße Fliege erlebt“, kommt von unserem Weltacker-Gärtner Gerd, während er gebückt die letzten Früchte des Weltacker 2017 aus der Erde zieht. Seine Helfer*innen sind am heutigen Montag etwas melancholisch. „Es ist so schade, alles abbauen zu müssen, der Weltacker sieht gerade jetzt so schön aus!“ seufzt Gesine, unsere unermüdliche Freiwilligen-Koordinatorin. Sara und Justus, die beiden FÖJler, sammeln unterdessen die Samen der Möhre, um sie im nächsten Frühling wieder auszusäen. Wer weiß, wo der Weltacker dann blühen wird?
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