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Idyllischer Kitsch beim AckerSamstag

Bei strahlenden Wetter haben am AckerSamstag im Juni Gross und Klein gemeinsam auf dem Schweizer Weltacker vor allem eines gemacht: Kirschen genossen. Ob wirklich jede zweite Kirsche im Mund gelandet ist, wissen wir nicht, aber sicher ist, dass es den über 30 TeilnehmerInnen sichtlich Spass bereitet hat, in den Bäumen rum zu klettern und die 4 Kirschbäume auf dem Schweizer Weltacker zu beernten. Über 50 kg Kirschen, bereits auf dem Feld entkernt, konnten so bis zum Abend konserviert werden. Eine Gruppe von TeilnehmerInnen war damit beschäftigt die Kirschen von den Bäumen zu holen um eine andere Gruppe im Schatten des grössten und ältesten Hochstamm-Kirschbaums kontinuierlich mit Material zu beliefern: die geerntenten Kirschen wurden noch auf dem Feld entkernt. Zwei “lärmige” Teilnehmer mähten den Rasen, so dass auch nicht allzu idyllisch werden konnte (zumindest nicht während den Rasenmäh-Zeiten – aber auch das gehört dazu), denn die Szenerie war schon kitschig: Kirschbäume behängt mit tausenden Kirschen und die darin rumkraxelnden Erntelustigen, Vogelgezwitscher und prächtige Aussicht über das Tafeljura, alles gesättigt von den so sehnlichst erwarteten Niederschläge der vergangenen Tage. Der Jät-Trupp verbrachte den Tag mit jäten und mulchen: das gejätete Material wurde gehäkselt und als Mulchmaterial direkt wieder ausgebracht. Spontan wurde eine Kompostmiete angelegt. Ein weitere Höhepunkt: eine Teilnehmerin kam 2 Stunden nach Ihrer Verabschiedung wieder auf den Weltacker: Im Korb ein frischer, wunderbar duftender Kirschkuchen mit den am morgen geernteten Kirschen. So erfüllte das Z’Vieri auch die letzten Wünsche aller anwesenden Idylliker und Liebhaberinnen mit der Vorstellung des romantischen Landlebens. Ein Hochgenuss, mit allen Sinnen. 

Mehr zu Obst und Nüssen auf dem Weltacker erfährst du hier.