Suche
Suche Menü

Brot für die Welt besucht den Weltacker

Sie kamen auf verschlungenen Pfaden durch den Gatower Forst: Gut 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Brot für die Welt hatten sich für ihren diesjährigen Betriebsausflug unseren Weltacker auserkoren. Nachdem wir ihnen das Konzept und die Perspektiven des Projektes schon vor dem Gemüseauflauf mit Kürbissuppe im benachbarten Vierfelderhof vorgestellt hatten, ging es danach im Gänsemarsch über die Felder und durch den Wald…

Brot für die Welt auf dem langen Marsch zum Weltacker

Brot für die Welt auf dem langen Marsch zum Weltacker

… zu unseren 2000 m2, auf denen noch immer die Sonnenblumen auf ihre Verarbeitung zu Öl warten und ein guter Teil der Soja auf seine „Ver-tofu-ung“. Ansonsten erwarten einiger Mais, reichlich Kohl, fette Kürbisse und auch jede Menge sonstiges Gemüse die Gäste der letzten sechs Wochen unseres Experimentierfeldes an der Havel. Schade fand die wegen ihres früheren Standortes Stuttgart noch immer unüberhörbar stark schwäbisch geprägte Belegschaft freilich, dass unsere schwäbischen Alblinsen schon geerntet waren.

Die schwäbischen Alblinsen sind leider schon abgeerntet

Die schwäbischen Alblinsen sind leider schon abgeerntet

Bei den Gesprächen mit Brot für die Welt ging es vor allem um die bewegte Gegenwart: Natürlich steht die Migration, ihre Ursachen und ihre Bewältigung in Berlin und in aller Welt ganz oben auf der Agenda der Hilfs- und Entwicklungsarbeit. Es wurden auch schon Zukunftspläne geschmiedet und besprochen, etwa für die Internationale Gartenausstellung und den Kirchentag in Berlin 2017.

Belegschaft im Wald mit Präsidentin

Belegschaft im Wald mit Präsidentin

Dass 2000m2 ein Feld sind, von dem sich viele Menschen mit eigener Hand ernähren müssen und häufig sogar sehr viel weniger zur Verfügung steht, war der Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel und ihren Mitarbeiter*inne*n wohl geläufig. Besonders gefreut hat sie, dass die Botschaft unseres Feldes „hier wächst mehr als genug für einen Menschen“ sich mit der Botschaft ihres Hauses so gut versteht. Die lautet ja bekanntlich: Es ist genug für alle da.