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Zum Weltacker-Tagebuch

Das Wintertagebuch

Liebe Leser*innen,

das Ackertagebuch wird während der Wintermonate als “Wintertagebuch” weitergeführt. In diesem werden wir euch von Montag bis Freitag unser Winterprogramm präsentieren. Es erwarten euch u.a. Rezepte, Beiträge über saisonales Gemüse und vieles mehr. Ihr dürft also gespannt bleiben!

Außerdem präsentieren wir euch stolz unseren neuen Boden-Adventskalender! :)

Alle Videos vom Weltacker sind wie gewohnt auch bei uns auf Instagram und Youtube zu finden.


Freitag, 22.01.2021

Heute präsentieren wir euch ein Rezept für Injera – äthiopisches Fladenbrot:

Die Beilage und – im wahrsten Sinne des Wortes – Grundlage zu fast jedem äthiopischen Essen: „Injera“ – das Hauptgericht der äthiopischen Küche – ist ein ganz dünnes, weiches Fladenbrot aus Hirse, Mehl, Hefe und Wasser, das ohne Fett in der Pfanne gebacken wird.

Zutaten für 4 Personen:
1 Würfel Hefe
3/4 Tasse Teffmehl oder als Alternative eine Mischung aus Hirse- und Weizenmehl bzw. Hirse- und Maismehl
0,2 Liter Wasser

Am Abend vorher die Hefe in einer Tasse mit ein wenig Wasser auflösen, etwas Mehl zugeben und an einem warmen Ort gehen lassen (Dampfl oder Vorteig).
Mehl in eine große Schüssel geben, die aufgelöste Hefe und etwa 0,2 Liter lauwarmes Wasser hinzufügen. Durchkneten bzw. rühren, bis der Teig schön glatt ist (wie Palatschinkenteig), zudecken und an einem warmen Ort gehen lassen.
Mit einer Schöpfkelle Teig in die heiße Pfanne geben und durch Drehen der Pfanne den Teig gleichmäßig verteilen, bis der Boden ca. 0,5 bis 1 cm dick bedeckt ist. Den Fladen kurz backen bis sich an der Oberfläche Löcher bilden. Mit einem Deckel zudecken. Der Fladen ist fertig, wenn er sich vom Rand löst. Die Pfanne nach jedem Durchgang vorsichtig mit einem Küchentuch auswischen.
Das Injera herausnehmen und abkühlen lassen. Das fertige Injera sollte hell und relativ luftig sein.

Die typischen Beilagen sind Grünkohlgemüse, gelbe Erbsen, Linsen und Alicha.

Die Beilagen werden mit den Fingern in den Fladen gerollt und mit der rechten, gewaschenen Hand, gegessen!

(Credits: Amelie Dupuy-Cailloux)

Mittwoch, 20.01.2021

(Foto: Steiger Legal)

Ihr wollt immer auf dem neuesten Stand unseres Veranstaltungs-Angebots sein? Dann tretet unserem neuen Telegram-Kanal “Der Welt Acker” bei und verpassst kein Seminar, kein Weltinar und keine außerordentlichen Angebote mehr: https://t.me/weltacker

Dienstag, 19.01.2021

Heute präsentieren wir euch leckere Soja-Falafel von Cecilia Antoni. Mehr leckere Bohnenrezepte auf ihrem Blog beanbeat.de !

SOJA-FALAFEL (ca. 15 Stück)
(Foto: Magdalena Mirwald)
ZUTATEN
  • 2 Tassen Edamame/Sojabohnen
  • 1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 1/2 Tasse Petersilie (oder frischen Koriander); zerkleinert
  • 1/2 TL Kreuzkümmel; frisch zermahlen (Mörser)
  • 1 TL Koriandersamen; frisch zermahlen (Mörser)
  • 1/4 TL Cayennepfeffer
  • 1 TL Backpulver
  • Salz & Pfeffer
  • 2 EL Mehl zum Binden (oder Johannisbrotkernmehl)
  • ÖL zum Ausbacken
ZUBEREITUNG
  1. Bohnen im Mixer zerkleinern. Knoblauch, Zwiebel, Petersilie/Koriander und die Gewürze zugeben und gut durchmixen. Darauf achten, dass die Mischung nicht zu fein wird. Mehl zugeben und vermengen. Ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Bällchen von ca. 2,5 m Durchmesser aus der Masse formen.
  3. In einem Topf Öl (1 cm hoch) erhitzen und die Bällchen darin ausbacken. Wenden, damit sie gleichmäßig braun werden. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Montag, 18.01.2021

Am Samstag, dem 16.01., war es endlich soweit: Die Fußabdruck-Protestaktion im Rahmen der Wir-haben-es-satt!-Demo fand statt und war mit rund 10.000 eingesendeten Werken ein voller Erfolg!

Natürlich waren auch wir vor Ort dabei und konnten die ein oder anderen imposanten Eindrücke des corona-konformen Protestes für euch festhalten. In diesem Sinne viel Spaß mit unserem “Best of: Agrarwende lostreten!”:

Donnerstag, 14.01.2021

Streikende Bäuer*innen aus Indien, norddeutsche Moor-Landwirte, Urban Gardeners aus Syrien und Saatgut-Aktivist*innen… Sie alle berichten bei Soup & Talk, wie sie für eine ökologische Transformation der Lebensmittel- und Landwirtschaftssysteme eintreten.

In den vergangenen Jahren wärmten sich die “Wir haben Agrarindustrie satt” – Demonstrant*innen an den sprühenden Ideen unserer Redner*innen und der Protest-Suppe. Dieses Mal müsst ihr nur virtuell nach Berlin fliegen, um dabei zu sein. Im 5-Minuten-Takt jagt eine innovative, spannende Initiative die andere. Unser digitaler Inspirationskessel vereint Präsentationen von über 30 Akteur*innen aus mehr als 15 Ländern, simultan auf Deutsch und Englisch gedolmetscht. Das ganze Programm hier: www.wir-haben-es-satt.de/soupntalk 

Hier registrieren und am 16.1.ab 15:30 Uhr live dabei sein!

Zum Netzwerken und Diskutieren gibt es außerdem virtuelle Räume, in denen Ihr die Themen vertiefen und Euch vernetzen könnt.

Ein kleines “Sneak Peak” auf die Präsentant*innen im Soup and Talk 2021 erhaltet ihr auch schon auf unserem Instagram-Account:

https://www.instagram.com/p/CJ_lxihiWpI/?utm_source=ig_web_copy_link

Mittwoch, 13.01.2021

Schon von unserem neuen Klima-Acker-Podcast gehört? Um Fragen wie…

Wohin entwickelt sich die moderne Landwirtschaft?

Was ist ihre Beziehung zu Klima- und Umweltveränderungen?

Welche Rolle spielt die landwirtschaftliche Produktion im natürlichen Ökosystem?

…zu beantworten, begibt sich unser Praktikant Lucas Eck ins Gespräch mit verschiedenen Wissenschaftler*innen und Landwirt*innen.

Der Wandel von Gesellschaft und Landwirtschaft kann sich nicht von außerhalb vollziehen. Welche Schritte notwendig sind, hin zu einer sozial verträglichen und nachhaltigen Landwirtschaft, das möchte Lucas herausfinden. Und ihr könnt ihm auf seinem Weg begleiten!

Alle Folgen des Klima-Acker-Podcasts findet ihr hier auf unserer Website und auf Spotify! Hier geht´s direkt zur neuesten Folge:

Über welche Themen wolltet ihr schon immer mal einen Podcast hören? Welche der diskutierten Zusammenhänge findet ihr besonders spannend? Teilt es uns mit im Klima-Acker-Pad, ganz bequem ohne Anmeldung!

Dienstag, 12.01.2021

Am heutigen Tag präsentieren wir euch ein Rezept für Tortilla mit Mais-Bohnen-Füllung!

Mais Tortillas (Quelle: Pixabay)

Zutaten (6 Portionen):

  • 90g Dinkelmehl
  • 65g Maismehl
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • ½ TL Salz
  • 250g Kidneybohnen
  • 250g weiße Bohnen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 grüne Paprika
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100ml Gemüsebrühe (gegart)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 250g Gemüsemais

Zubereitung:

  1. Bohnen über Nacht einweichen und in Salzwasser 25 Minuten gar kochen.
  2. Dinkelmehl und Maismehl mischen. 75ml Wasser, das Sonnenblumenöl und Salz zugeben. Zu einem festen Teig kneten (wenn er rissig wird, einfach etwas Wasser zugeben).
  3. Den Teig in 6 gleich große Stücke teilen und Kugeln formen. Flach drücken und kreisrund dünn ausrollen.
  4. Eine Pfanne ohne Fett erhitzen. Tortillas nacheinander bei mittlerer Hitze 1-2 Minuten goldbraun braten, die sie Blasen werfen.
  5. Zwiebeln, knoblauch und Paprika fein würfeln und im heißen Olivenöl anbraten. Tomatenmark zugeben, mit der Brühe ablöschen. Etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt dünsten.
  6. Mais und Bohnen zufügen. Mit Salz, Pfeffer und Chilli abschmecken. Die Füllung in die Tortillas wickeln und servieren.

Tipp: Dazu passt ein Avocado-Dip! Einfach eine reife Avocado mit etwas Zitronensaft und Joghurt verquirlen.

Guten Appetit!

Montag, 11.01.2021

Im nächsten Jahr soll der Acker exotischer werden. Ekke hat sich dafür auf die Suche nach ausgefallenen Bohnensorten begeben. Und wo könnte man dies besser tun als in einem indischen Supermarkt?

Erlebt Ekke nun außerhalb seines Habitats, dem Weltacker, mitten im Tempelhofer Viertel der kulinarischen Vielfalt: Spice Village – der indische Supermarkt! Außerdem habt ihr ein Mitbestimmungsrecht, welche Bohnen es nächstes Jahr auf unserem Acker zu sehen geben sollen. Mehr dazu erfahrt ihr in unserer neuen Videoreihe:

Bohnenwahl - Folge 0: Welche Bohnen wachsen dieses Jahr auf dem Acker?

Freitag, 08.01.2021

Ihr fragt euch sicherlich, wie es unseren Pflanzen im Gewächshaus gerade geht? Jetzt wo der Winter auch in Berlin angekommen ist, Schnee die Felder schmückt und intensives Sonnenlicht zu einer Seltenheit geworden ist, haben sich selbstverständlich auch die Verhältnisse im Tropenhaus etwas verändert.

Aber kein Grund zur Sorge: unseren Pflanzen geht es weiterhin prächtig! Ihr könnt euch selbst überzeugen:

Unsere Banane hat sogar eine weitere Staude gebildet, so wohl fühlt sie sich gerade!

Und auch unsere Ananas-Blüte gedeiht zügig. Mittlerweile lassen sich auch schon die typischen Strukturen der Ananas-Frucht erkennen!

Donnerstag, 07.01.2021

Lasst euch eure Tag von unserem heutigen Rezept versüßen: ein Winter-Apfelkuchen! Guten Appetit!

(Foto: Amelie Dupuy-Cailloux)

Für den Teig:

250g Vollkornmehl

80g Vollrohrzucker

125g Butter

2 Eigelb

Eine Prise Salz

Für die Mandelgarnitur:

125 g weiche Butter

75 g Vollrohrzucker

2 Eier

125g geriebene Mandeln

1 EL Vollkornmehl

Ca. 4 dicke Äpfel (z.B. Boskop)

  • Mehl, Butter, Zucker und Eigelb miteinander verrühren und mit etwas Wasser kneten, bis der Teig gleichförmig ist – 30 Minuten kühl lagern.
  • Ofen auf 200°C vorheizen – Kuchenform fetten, Teig ausrollen und in die Kuchenform legen – wieder kühl lagern.
  • Äpfel vierteln du mit einem Messer alle 3 mm tief einschneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und in der Pfanne mit etwas Butter und Zucker anbraten.
  • Mandelgarnitur mischen und auf den Teig in die Kuchenform gießen. Apfelstücke drauflegen.
  • Kuchen ca. 30 Minuten auf 200°C im Ofen backen. Warm und mit einer Kugel Vanilleeis genießen!

Mittwoch, 06.01.2021

Wintereinbruch auf dem Acker! Für weiße Weihnachten hat es zwar leider nicht gereicht, aber auch im Januar ist es noch nicht zu spät für herrliche Spaziergänge im Botanischen Volkspark Pankow!

Der Schnee schützt nicht nur unseren Ackerboden vor Erosion, er eignet sich auch noch perfekt als Bausubstanz für diverse Schneemänner, die nun überall im Volkspark zu finden sind. Einer wacht bereits Tag und Nacht tapfer über unseren Acker!

Bei eurem Schneespaziergang könnt ihr in Einem dann gerne Ekke “Hallo” sagen. Dieser harrt nämlich auch bei fröstelnden Temperaturen tapfer auf unserem Acker aus, um für all eure Fragen zur Stelle zu sein.

Ein Traum in weiß: Ekke ist ganz entzückt vom verschneiten Weltacker

Dienstag, 05.01.2021

Heute präsentieren wir euch ein Rezept für Zucchini Röllchen mit Mangold-Ricotta-Füllung und Kartoffeln. Guten Appetit!

Zutaten:

  • 500g frischer Mangold
  • 2 Zucchini
  • 1 rote Zwiebel
  • 250g Ricotta
  • 1 Glas Tomatensauce (ca. 350g)
  • 100g Parmesankäse
  • Festkochende Kartoffeln nach Belieben

Zubereitung:

  1. Den Mangold gut waschen und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln in kleine Stücke schneiden.
  2. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Zwiebel glasig dünsten und den Mangold dazu geben. Weitere 5-10 Minuten dünsten. Dann den Ricotta dazu geben und vermischen. Fertig ist die Füllung für unsere Röllchen!
  3. Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine Auflaufform mit etwas Öl bestreichen.
  4. Mit einem Sparschäler die Zucchini in sehr dünne Streifen schneiden. Etwa 3-4 Zucchinistreifen überlappend auf ein Schneidebrett legen, einen Klecks Füllung darauf geben, zusammenrollen und in die Auflaufform setzen. (Tipp: Ein großes Messer oder Kuchenheber hilft beim Transport in die Auflaufform)
Zubereitung der Zucchini-Röllchen (Foto: Steffi Doll)
  1. Die Tomatensauce großzügig über den Röllchen verteilen und mit dem geriebenen Parmesan bestreuen. Ab in den Ofen für etwa 30Minuten!
  2. In der Zwischenzeit die Kartoffeln gut putzen und samt Schale in möglichst dünne Scheiben schneiden.
  3. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, Kartoffeln dazu geben und kurz braten. Dann mit etwas Wasser ablöschen und zugedeckt für etwa 10 Minuten köcheln lassen, ab und zu umrühren!
Und schon ist die leckere Mahlzeit fertig. Gutes Gelingen!

Montag, 04.01.2021

Liebe Leser*innen,

erholt und mit neu gewonnenem Eifer melden wir uns aus der beendeten Winterruhe wieder. Wir hoffen ihr hattet ein paar besinnliche Festtage und einen guten Start in das neue Jahr 2021! Das Motto diesen Jahres: Kann ja nur besser werden ;)

Unser ehemaliger BÖFDler Alejandro sah das ein wenig anders und hat uns mit einem wunderschönen Zusammenschnitt der besten Momente aus 2020 gezeigt, dass es auch viel Licht zwischen den düsteren Geschehnissen rund um COVID-19 gegeben hat. Einzigartige Einblicke auf den Acker, die ein oder anderen Outtakes sowie super sonnige Stimmung. Das alles könnt ihr in diesem kurzen Clip erleben:

In diesem Sinne heißen wir – das Weltacker-Team – euch herzlich Willkommen im neuen Jahr! Wir freuen uns auf viele anstehende (Online-)Veranstaltungen und hoffen euch auch in diesem Jahr wieder zahlreich auf dem Acker begrüßen zu dürfen :)

Foto: Volker Gehrmann

Dienstag, 22.12.2020

Nun ist es soweit. Weihnachten klopft fast schon an unsere Tür und in diesem Sinne verabschieden wir, die Ackertagebuch-Redaktion, uns von euch in den Winterschlaf. Wir wünschen euch eine wunerschöne Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr!

Im Jahr 2021 sehen wir uns dann direkt erholt wieder! :)

PS: Aber keine Sorge, wir verschwinden nicht komplett von der Bildfläche! Auf Instagram, Facebook und Youtube sind wir weiterhin fleißig aktiv. Ihr könnt euch auf besondere Weihnachts- und Silvester-Specials freuen ;)

Montag, 22.12.2020

Am 16. Januar um 12 Uhr findet die “Wir haben es satt!”-Demo 2021 statt! Corona-konform im nächsten Jahr als Protest vor dem Kanzleramt in Berlin.

Im Anschluss findet dann die “Soup and Talk”-Online-Edition von 15.30 Uhr bis 19 Uhr statt. Hierfür werden noch Beiträge von verschiedenen Projekten und Organisationen gesucht:

Ihr lebt praktische Alternativen, kämpft für gesunde und faire Lebensmittel? Ihr seid politisch oder kulturell in der Landwirtschaft aktiv? Euer Unternehmen geht neue Wege mit Produzentinnen und Verbrauchern? Euer Projekt ist widerständig, zukunftsfähig, nachhaltig?

Bewerbt euch jetzt!

Schickt Eure Beitragsidee bis spätestens Donnerstag, 31. Dezember 2020 an Alex und Keri unter

Aktion Fußabdruck:

Ihr schafft es leider nicht nach Berlin anzureisen? Kein Problem! Mit der Aktion Fußabdruck könnt ihr bequem von zuhause euren Beitrag zur Bewegung leisten. Mehr Information findet ihr hier.

Freitag, 18.12.2020

Nur noch 6 Tage bis Heiligabend. Für alle unter euch, die in Vorbereitung noch die Küche in eine kleine Weihnachtsbäckerei verwandeln wollen, haben wir heute ein Rezept für köstliche vegane Haferkipferl.

Zutaten (für 30 Stück):

  • 50 g getrocknete Cranberrys 
  • 1 mittelgroße reife Banane 
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 50 g zimmerwarme Erdnusscreme     
  • Salz 
  • 100 g zarte Haferflocken 
  • 100 g vegane Zartbitterkuvertüre

Zubereitung:

  1. Cranberrys hacken, Banane schälen und in Stücke brechen. Banane, Agavendicksaft, Erdnusscreme und 1 Prise Salz mit dem Stabmixer pürieren. Hafer­flocken und Cranberrys zugeben. Alles zu einer Masse verkneten. Mit Frischhalteolie abdecken und ca. 30 Minuten quellen lassen.
  2. Backofen vorheizen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 180 °C/Gas: s. Hersteller). Ein Backblech mit Backpapier aus­legen und die Haferflockenmasse zwischen zwei Bögen Backpapier ca. 4 mm dick ausrollen. Monde (à ca. 5 cm Länge) dicht an dicht ausstechen und auf das Backblech legen. Im heißen Ofen 5–8 Minuten backen (sie sollen in der Mitte noch weich sein). Herausnehmen und auf dem Blech auskühlen lassen.
  3. Kuvertüre hacken, im heißen Wasserbad schmelzen. Monde jeweils ein Stück in die Kuvertüre tauchen, erst etwas abtropfen, dann auf Backpapier trocknen lassen. Nach Belieben mit Goldpuder bestäuben.

(Quelle: lecker.de)

Donnerstag, 17.12.2020

Euch gefällt unser Boden-Adventskalender? Den Bodenkalender gibt es jetzt auch als kleinen Hand- oder Wandkalender im Format DIN A6 für das Jahr 2021. Wenn ihr gerne einen erhalten möchtet, dann schreibt uns eine Mail an !

Dienstag, 15.12.2020

Nur noch eine Woche bis Weihnachten: das ruft nach weihnachtlicheren Rezepten! Ihr wisst noch nicht, welchen Kuchen ihr eurer Familie am heiligen Abend bieten wollt? Dann haben wir genau das Richtige für euch!

Er schmeckt nicht nur super lecker, sondern ist dabei auch noch gesund. Bringt eure Verwandten zum Staunen mit dem Zucchini-Schoko-Kuchen!

Zucchini und Schoko? Wie soll das gut schmecken, fragt ihr euch? Wir haben es getestet und behaupten: Ja, das tut es! Aber überzeugt euch doch am Besten selbst…Wir wünschen euch gutes Backen :)

(Sehr verführerisch: der Zucchini-Schoko-Kuchen, Foto: Steffi Doll)

Zutaten:

  • 5 Eier
  • 250g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150ml Öl (Raps oder Sonnenblumen)
  • 400g Zucchini, mit Schale fein geraspelt
  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 300g Mehl
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Kakaopulver
  • Marmelade (z.B. Brombeere oder Johannisbeere)
  • Kuchenglasur

Zubereitung:

  1. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Das Öl während des Rührens langsam dazu gießen.
  2. Die Zucchini sehr fein raspelt und zusammen mit den gemahlenen Haselnüssen unter die Masse heben – am besten mit einem Kochlöffel.
  3. Mehl, Natron, Backpulver und Kakao in einer separaten Schüssel vermischen und zu der Schaummasse hinzugeben.
  4. Den Teig auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei ca. 160 °C etwa 30Minuten backen. Nicht zu lange, sonst wird er trocken!
  5. Den abgekühlten Kuchen mit der Marmelade bestreichen und etwas antrocknen lassen bevor noch der Schokoguss darüber kommt.

Tipp: Backen ohne Ei
Egal ob du dich grundsätzlich vegan ernährst, du deinen Konsum an tierischen Lebensmitteln reduzieren möchtest, jemand in deinem Familien- oder Freundeskreis an einer Eiallergie leidet oder du einfach keine Eier mehr im Kühlschrank hast – es gibt viele Gründe, ohne Eier zu backen.
Im Kuchenteig sind Eier ein natürliches Bindemittel, das Mehl, Zucker und Co. zusammen hält, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht. Außerdem spenden sie Feuchtigkeit und machen den Kuchenteig etwas luftiger.
Ein beliebter pflanzlicher „Eiersatz“ sind geschrotete oder besser noch gemahlene Leinsamen.
Um ein Ei im Kuchenteig zu ersetzen, einfach einen Esslöffel geschrotete/gemahlene Leinsamen mit 3 Esslöffel Wasser mischen. Bei Bedarf kann noch etwas Pflanzenmilch (z.B. Hafer- oder Sojamilch) dazu gegeben werden..

(Credits: Steffi Doll)

Montag, 14.12.2020

Heute erhaltet ihr ein kurzes Update über die neuesten Aktivitäten unseres Youtube-Stars Ekke!

Nachdem er und sein Ackerteam das ackereigene Saatgut auf die Probe gestellt haben, lieferte Ekke vor wenigen Tagen nun das freudige Ergebnis: das Soja-Saatgut hat eine Keimquote von über 90%! Damit steht fest, dass wir erfolgreich eigenes Soja-Saatgut für das nächste Jahr gesichert haben.

Saatguttest 2.Teil: Die Ergebnisse
Saatgut sein oder nicht sein? Das ist hier die Frage…

Desweiteren erklärt euch Ekke in seinem neuesten Video das Gründüngen mit Gelbsenf. Schon mal den Begriff Erosion gehört? In diesem Video erfahrt ihr, inwiefern Gründüngung dem Ganzen entgegenwirkt:

Ekke erklärt Gründüngung!

Außerdem haben wir weitere freudige Neuigkeiten: Unser Partneracker in Liechtenstein hat sich mit einem wunderschönen Jahresrückblick gemeldet. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie es unseren Partneräckern ergeht. Besonders glücklich sind wir aber zu sehen, dass Corona es auch in Liechtenstein nicht geschafft hat, Unmut zu schaffen und Lebensfreude zu rauben!

Der Weltacker in Liechtenstein!

Freitag, 11.12.2020

Einer unserer persönlichen Favoriten auf dem Weltacker ist der Mangold. Er ist unglaublich ertragreich und schmeckt zu fast jedem Rezept. Kein Wunder, denn es lassen sich bis zu 3kg Mangold auf einem Quadratmeter ernten!

Damit die Pflanze über die ganze Saison hinweg genutzt und immer wieder geerntet werden kann, ist es wichtig sowohl Blatt- als auch Stielmangold nur blattweise zu beernten: Also immer nur die äußersten Blätter abtrennen.

Spaghetti mit Mangold-Feta-Creme

Leckere Speise frisch vom Weltacker (Foto: Steffi Doll)

Zutaten (4 Portionen):

  • 500g Dinkel-Vollkorn-Spaghetti
  • 400g Mangold
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Chillischote
  • 200 ml Sahne
  • 150g Feta-Käse
  • Salz, Pfeffer, Öl

Zubereitung:

  1. Den Mangold putzen und waschen. Blätter von den Stielen trennen und beides in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Chillischote entkernen und fein hacken.
  2. In einem Topf etwas Öl erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Mangoldstiele darin bei schwacher Hitze 2-3 Minuten dünsten.
  3. Die Mangoldblätter dazu geben und zusammenfallen lassen.
  4. Sahne und Chilli unterrühren und alles zusammen für 3-4 Minuten köcheln lassen. Feta zerkrümeln und unter die Gemüsesauce rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Die Spaghetti in Salzwasser al dente kochen und mit der Mangold-Feta-Creme servieren.

(Credits: Steffi Doll)

Donnerstag, 10.12.2020

Gestern wurden auf dem Weltacker weitere Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit getroffen, die sich ja schon seit Wochen anbahnt. Die Seile, die die Felder umranden, wurden eingelagert sowie auch die Schilder, auf denen sich die Besucher des Weltackers während der wärmeren Jahreszeiten über verschiedene Getreide- und Gemüsesorten und vieles mehr informieren können. Dasselbe Schicksal ereilte auch die Zapfsäule, welche über Biosprit informiert. Mit bloßen Händen und eisernem Willen konnten Ekke und die Freiwilligen diese deinstallieren und in die Ackerhütte bringen. Aber kein Grund zur Sorge: Schon im nächsten Jahr werdet ihr den Acker wieder so auffinden wie ihr ihn kennt und schätzt.

Unsere FÖJlerinnen Nina und Frida beim Einrollen der Seile
Mittwoch, 09.12.2020

Saisonale Ernährung ist einer der effektivsten Mittel, um die persönliche CO2-Bilanz stark zu reduzieren. Wer saisonal kauft, kauft nämlich meistens auch automatisch regional ein! Doch wie genau isst man saisonal? Und schränkt es nicht die Vielfalt an Lebensmitteln drastisch ein?

Im Blogbeitrag “Wintergemüse: Wie esse ich saisonal in der kalten Jahreszeit?” haben wir das Wichtigste zur saisonalen Ernährung zusammengestellt. Passend zur Jahreszeit auch mit Fokus auf den Winter!

Empehlung: Einen ganzjährigen Saisonkalender – der sich auch super als Dekoration in der Küche macht- findet ihr hier. (Quelle: Bundeszentrum für Ernährung)

Ein absolut typisches Wintergemüse ist beispielsweise der Kohl. In jungen Jahren haben wir alle noch dieses viel zu unterschätzte Gemüse verschmäht. Dabei lässt sich kaum ein vielseitigeres Lebensmittel finden als den Kohl, welcher mit rund 40 Arten weltweit angebaut wird.

Wusstet ihr, dass sogar der Raps dem Kohl zuzuordnen ist?

Egal ob fermentiert, als (typisch deutsches) Sauerkraut oder Auflauf: Der Kohl ist vielseitig einsetzbar und liefert viel Vitamin C.

Ich habe euch mal ein Beispielrezept herausgesucht, welches die saisonalen Gemüse Grünkohl und Lauch vereint: Saisonaler Grünkohl-Lauch-Auflauf. Kaum zu glauben, aber so leicht wäre dann auch schon eine saisonale Mahlzeit gekocht!

Dienstag, 08.12.2020

Mit wohligem Bauchgefühl blicken wir auf den vergangenen Herbst zurück und auf die vielen schönen Kürbisrezepte, die wir in dieser Zeit gekocht haben.

Einer unserer Favoriten ist dabei eindeutig unsere berühmt-berüchtigte Kürbissuppe, welche es beim alljährlichen Erntedankfest auf dem Weltacker zu verköstigen gibt! Hier enthüllen wir nun das Rezept:

Zutaten:

  • 1 Hokkaido Kürbis
  • 3 Zwiebeln
  • 2 gehäufte TL kleingehackter Ingwer
  • ca. 1-2l Gemüsebrühe
  • 1-2 kleine Chili
  • 200ml Kokosmilch
  • Thymian
  • Salz, Pfeffer
  • Öl
  1. Zwiebeln und Ingwer kurz in Öl anschwitzen
  2. Grob gewürfelten Kürbis und Chilis hinzugeben
  3. Mit Gemüsebrühe ablöschen (so viel Gemüsebrühe hinzugeben, dass der Kürbis gerade bedeckt ist)
  4. Köcheln lassen bis der Kürbis weich ist
  5. Kokosmilch hinzugeben und pürieren (Tipp: falls die Konsistenz zu fest ist, noch Wasser hinzugeben)
  6. Mit Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken

Lasst es euch schmecken! :)

Montag, 07.12.2020

Gestern war der “Tag des Ehrenamtes”. In diesem Zusammenhang wollen wir nochmal wir allen fleißen Händen danken, die uns auch in diesem Jahr so tatkräftig unterstützt haben. Hoffentlich können wir uns bald wieder näher sein – bis dahin fühlt euch fest gedrückt.

Ob als Ackerhilfe für unseren Gärtner Ekke, Betreuer*innen von Infoveranstaltungen oder Verstärkung bei Rechercheaufgaben – die Einsatzbereiche sind spannend und vielfältig.

Ihr wollt auch den Weltacker unterstützen? Hier erklären wir euch, wie ihr genau helfen könnt.

Ihr habt leider nicht genügend Zeit? Kein Problem! Auch mit einer Ackerpatenschaft könnt ihr wertvolle Unterstützung für das Projekt leisten.

Außerdem wünschen wir euch nachträglich einen schönen zweiten Advent. Weihnachten naht langsam aber sicher und auch unser Team ist schon voller Vorfreude!

Lebkuchen, Kerzenschein und Punsch. Was braucht man in der Weihnachtszeit eigentlich mehr?
Freitag, 04.12.2020

In Berlin können wir bereits die ersten Minustemperaturen verzeichnen. Im Gegensatz zu den Temperaturen ist die Vorfreude unseres Teams auf Weihnachten aber steigend. So haben wir gestern auch schon die ersten Schneeflocken durch unsere Bürofenster erspäht!

Schnappt euch kuschelige Socken, macht es euch gemütlich mit einem heißen Getränk und lasst euch von unseren heutigen Brotaufstrich-Rezepten inspirieren:

(Foto: Steffi Doll)

1. Tomaten-Karottenbutter (vegan)

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200g Butter oder Margarine
  • 250g Karotten, sehr fein zerkleinert
  • 150g Tomatenmark
  • 2 TL Salz
  • 2 TL Pizzagewürz (Oregano, Basilikum, Rosmarin, Bohnenkraut und Thymian)
  • ½ TL Pfeffer
  • 1-2 EL Zitronensaft
  1. Die Zwiebel und Knoblauchzehe sehr fein schneiden und mit 50g Butter/Margarine in einem Topf erwärmen. Ein paar Minuten dünsten.
  2. Die zerkleinerten Möhren dazugeben.
  3. Dann Tomatenmark, Salz, Pizzagewürz, Pfeffer dazugeben.
  4. Zum Schluss die restliche Butter/Margarine dazugeben und mit Zitronensaft abschmecken.

(Die Tomaten-Karottenbutter hält sich im Kühlschrank etwa eine Woche.)

2. Kürbis-Linse-Süßkartoffel-Aufstrich (vegan)

Zutaten:

  • 1 Hokkaido Kürbis
  • 1 mittelgroße Süßkartoffel
  • 1 Tasse rote Linsen
  • 2 TL Curry
  • 1 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • ½ TL Chilliflocken
  • Frischer Zitronensaft
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  1. Den Kürbis waschen, entkernen und in etwa 2cm breite Scheiben schneiden. Ebenso die Süßkartoffel (mit Schale) in Scheiben schneiden.
  2. Süßkartoffeln und Kürbis auf ein Backblech legen, mit Olivenöl bepinseln und grobem Salz bestreuen. Dann im Backofen bei 200°C für insgesamt etwa 40 Minuten backen. Danach die Schale der Süßkartoffeln abziehen und alles abkühlen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die roten Linsen mit 2 Tassen Gemüsebrühe weichkochen und abkühlen lassen.
  4. In einem hohen Gefäß alle Zutaten mischen und mit einem Pürierstab cremig mixen. Je nach Geschmack können auch ein paar Stücken bleiben.

Schmeckt am besten auf frischem Brot, unser Favorit auf dem Weltacker: das Märkische Landbrot!

(credits: Steffi Doll)

Donnerstag, 03.12.2020

Am 3. Dezember hieß es im Büro: Briefe vertüten! Den gesamten Tag hat ein Großteil unseres Teams damit verbracht, die Weihnachtsanschreiben an unsere Unterstützer*innen per Hand zu verpacken. In den 8 Stunden der Arbeit haben wir wohl jedem Weihnachtselfen Konkurrenz gemacht!

Unsere FÖJler*innen Frieda, Nina und Jakob beim Verpacken :)

Aber auch auf dem Acker war heute ein bedeutender Tag! Wie ihr in unserem neuem Video sehen könnt, hat Ekke nun das getrocknete Saatgut der Kuhbohne (Black Eyed Peas) und der Sojabohne einem Keimtest unterzogen.

Wie du deinen eigenen Pflanzen dem Saatguttest unterziehen und dein eigenes, nachhaltiges Saatgut für die nächste Saison sichern kannst: Das erfährst du in diesem Video!

Saatguttest 1.Teil: Wie testet man die Qualität seines Saatguts?
Mittwoch, 02.12.2020

Langsam wird es ziemlich eisig in der Ackerhütte. Und auch wenn sich das 2000m²-Team morgens Richtung Büro aufmacht, weht schon das ein oder andere kalte Lüftchen. Wir hoffen und warten gespannt auf Schnee!

Passend dazu präsentieren wir euch heute ein Rezept für eine schön warme Möhren-Erdnuss-Suppe. Eine super vegane Winter-Suppe, die reich an Vitaminen ist und so unserem Körper hilft, sich gegen die Kälte zu behaupten.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 1 Stück Zwiebel
  • 1 Stück. Knoblauchzehe
  • 250 g Möhren
  • 150 g Kartoffeln
  • 1 Stück Ingwer (daumengroß)
  • 1 Stück Chilischote (rot)
  • 3 EL Kokosöl
  • 2 Stücke Fleischtomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 200 ml Kokosmilch
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 100 g stückige Erdnusscreme
  • 50 g Erdnusskerne (geröstet und gesalzen)
  • 6 Stiele Koriander
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  1. Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Kartoffeln in kleine Würfel schneiden.
  2. Zwiebeln mit Kokosöl in einem Topf dünsten, bis sie glasig sind. Dann restliches Gemüse hinzugeben und bei mittlerer Hitze für 5 weitere Minuten dünsten.
  3. Fleischtomate in kleine Würfel schneiden, zu dem Gemüse hinzugeben und kurz mitdünsten.
  4. Das Gemüse mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Tomatenmark in den Topf hinzugeben und das Gemisch mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ablöschen. Nun die Suppe bei mittlerer Hitze für 15 bis 20 Minuten köcheln lassen.
  6. Währenddessen: Koriander und Chilischote fein schneiden. Erdnusskerne hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  7. Suppe im Topf pürieren, Erdnussmus unterrühren und mit weiteren Erdnusskernen, Chili und Koriander servieren.

Ihr habt noch nicht genug von der Erdnuss? Geht uns genauso! Deshalb hier ein interessantes Video von unserem Gärtner Ekke, in welchem er uns mehr über die Erdnuss auf unserem Acker erzählt und einen weit-verbreiteten Irrtum über die Pflanze aufdeckt.

Erdnusspflanze auf dem Weltacker
Dienstag, 01.12.2020

Aktuell findet ein besonderes Adventsevent auf unserer Website statt: Es handelt sich um einen Adventskalender zum Thema Boden, welcher sehr gelungene Aquarell-Bilder und interessante Texte enthält. Ein Besuch lohnt sich definitiv!

Bevor wir in die Weihnachtszeit starten, blicken wir noch auf ein paar schöne und interessante Beiträge der letzten Woche zurück:

Neues aus Kenia: Was ist "SSN"?

Zum einen hat sich unser Partneracker in Kenia gemeldet. In einem kurzen Video präsentieren die Landwirt*innen aus Afrika uns die schönsten Momente aus ihrem Jahr 2020.

Schon mal vom “Seed Savers Network gehört? Auch dazu erfahrt ihr mehr im oben stehenden Video! Jetzt bei uns auf Instagram oder Youtube zu sehen.

Umtopfen unserer Süßkartoffelstecklinge!

Außerdem erfahrt ihr von Ekke mehr über Süßkartoffelstecklinge. Worauf kommt es eigentlich beim Umtopfen der Stecklinge an? Mehr dazu erfahrt ihr in unserem neuen Video.

Die Süßkartoffelstecklinge gedeihen übrigens prächtig, sodass ihr euch schon auf prachtvolle Süßkartoffel-Pflanzen im nächsten Jahr freuen könnt. Dann bei uns auf dem Weltacker zu sehen!

Weltacker-Tagebuch: BlackEyedPeas, Ananas und Bananen

Ihr seid auf den Geschmack gekommen und wollt jetzt noch mehr darüber erfahren, was die letzte Woche so bei uns auf dem Acker passiert ist? Dann könnte euch unser Wochenrückblick hier oben gefallen: mit den schönsten Momenten und interessantesten Beiträgen der vergangenen Woche!

Wir wünschen euch eine besinnliche Weihnachtszeit.