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Ringelblume (Calendula officinalis)

Pflanzenfamilie: Korbblütler (Asteraceae)

Andere Bezeichnungen: Feminell, Goldblume, Goldrose, Marienrose, Regenblume, Ringelrose, Sonnenwendblume, Studentenblume, Totenblume, Weckbröselchen, Dotterblume

Standort: keine besonderen Ansprüche an den Standort, am besten auf gut versorgten Lehmböden

Blütezeit: Juni-Oktober

Beschreibung: Die Ringelblume ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 30 und 50 Zentimetern erreicht. Der Stängel ist kantig und flaumig behaart. Die Blätter sind ebenfalls behaart und haben eine lanzettliche bis verkehrt-eiförmige Form. Die Blüten der Pflanze sind dotter- bis orangegelb. Ihren Namen verdankt die Pflanze den gekrümmten bzw. gekringelten Samen, die sowohl durch den Wind als auch durch Tiere verbreitet werden können.

Verwendung in der Pflanzenheilkunde: Ringelblumen haben eine antibakterielle, entzündungshemmende und wundheilende Wirkung, weshalb sie oft bei Wunden und Entzündungen in Form von Salben eingesetzt werden. Ringelblumensalbe verhindert, dass Wunden sich entzünden und beginnen zu eitern. Die Blätter der Pflanze finden oftmals Verwendung in pflegenden Hautcremes. Bei unregelmäßiger Periode kann Ringelblumentee Abhilfe schaffen und getrunken werden. Ringelblumentinktur hingegen hilft bei der Neubildung von Haut nach Sonnenbränden.