Wurzelfrüchte werden zur Gewinnung ihrer saftigen Wurzeln angebaut. Diese sind reich an leicht verdaulichen Kohlenhydraten (Stärke und Zucker) und werden sowohl zur menschlichen Ernährung als auch als Tierfutter eingesetzt. Wurzelfrüchte haben meist mehr Kalorien als Getreide, aber oft weniger Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Für Kleinbäuerinnen und -bauern in Afrika und Asien spielen Wurzelfrüchte eine große Rolle als Notreserve, da sie bis zur Ernte in der Erde bleiben können. Besonders im subsaharischen Afrika decken Maniok, Yams und Süßkartoffeln 20 % des Kalorienbedarfs. In Deutschland werden knapp 60 % der Kartoffelernte als Nahrungsmittel und etwa 30 % für die Herstellung von Stärke (Glanzpapier, Kleber, Wegwerfgeschirr) genutzt.
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