Nun ja Ostern ist nicht so mein Ding. Generell bin ich kein Freund von Feiertagen und als Wissenschaftler sehe ich die Dinge von Religion und Glauben eh etwas anders. Von daher kein Osterfest für mich. Ein Fest hingegen war aber mein Mittagessen an diesem Freitag. Es gab einen Linseneintopf mit frisch gebackenem Roggen-Walnussbrot.
Für den Linseneintopf nimmt man Möhren, Zwiebeln, Pastinaken, Kürbis und würfelt sie sehr fein. Das Ganze wird dann in einem Topf mit ein wenig Rapsöl langsam angeschwitzt. Eine Kartoffel ebenfalls in Würfel schneiden, aber ruhig etwas größer als das Gemüse. Als nächstes gibt man die Kartoffelwürfel und die Linsen in den Topf und schwitzt sie noch kurz mit an. Dann löscht man das Ganze mit etwas Apfelessig ab und gibt selbstgemachte Gemüsebrühe dazu. Die Brühe hier wurde aus den Gemüseresten der letzten Tage gekocht. Tipp: Gemüsereste sammeln und dann einen großen Topf zu Brühe kochen und dabei stark reduzieren lassen. Gibt man nun die kochende Brühe in Einmachgläser und verschließt diese sofort, ist die Brühe einige Wochen haltbar.
Nun muss der Eintopf gute 30 Minuten köcheln. Gewürzt wurde er mit Salz, getrockneten Lorbeerblättern und Kräutern.
Bis morgen,
Ben Wissler