Es ist bei all dem Trubel rund um unseren Weltacker schon fast ein wenig untergegangen, doch bereits vor fast 2 Wochen konnten die zahlreichen BesucherInnen eine Veränderung auf dem Weltacker erkennen: Da, wo die Gerste wuchs, war plötzlich alles kahl. Denn einige Tage zuvor musste das Ackerteam feststellen, dass sich zunehmend Vögel – vornehmlich Spatzen – an der Gerste zu schaffen machten. Immer wieder flogen ganze Schwärme ins Feld.
Daher musste unser Biogärtner Gerd Carlsson schnell handeln. Am Samstag, den 1. Juli kamen spontan zwei freiwillige HelferInnen auf den Acker und ernteten die Gerste ab: „Hätten wir bis Montag gewartet, wäre von der Gerste nichts mehr übrig geblieben“, meinte Gerd Carlsson im Anschluss.
Nun trocknet die Gerste auf unserer alten Dreschmaschine im Pavillon direkt neben dem Weltacker. Es wird noch etwas dauern bis das Austrocknen abgeschlossen ist. Anschließend soll unsere Gerste auch verarbeitet werden. Wie genau und wann das stattfinden wird, ist aber noch etwas offen. Auch sind wir noch am Überlegen, welches Produkt wir daraus gewinnen wollen. Von Brot bis Bier ist alles möglich. Wir halten Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden!