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Kobani

Seit über fünf Jahren herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Wie können die Menschen dort die Souveränität über die eigene Nahrungsmittelproduktion trotz aller widrigen politischen Umstände zurückgewinnen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des geplanten Weltackers in Kobanî (Nordsyrien), der mit Hilfe von Spenden realisiert werden soll.

Das Projekt zielt darauf ab, die Lasten und massiven Folgen des grausamen Krieges zu lindern. Das Gemüse wird nach dem Anbau und der Ernte an die lokale Bevölkerung verteilt werden. Außerdem wird den Landwirten kostenlos Saatgut bereitgestellt, um sie in die Lage zu versetzen, selbst Nahrungsmittel anzubauen und so das Konzept der finanziellen Unabhängigkeit und Selbstversorgung in der Stadt Kobanî zu etablieren.

Bis Anfang April werden 10.000 Euro benötigt, um 2000 m² Land landwirtschaftlich nutzbar zu machen, Gewächshäuser zu bauen sowie Gartengeräte und Saatgut zu finanzieren. Vor Ort arbeiten wir mit unserer Partnerorganisation UKSSD zusammen.

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